Daytrading lernen und erfolgreich handeln

Daytrading gilt oft als die „Champions League des Tradings“. Um als Daytrader erfolgreich zu werden wird einiges an Wissen und Erfahrung benötigt. Mit Demokonten, Schulungsmaterialien und Geduld ist es jedoch gut möglich, dass Neulinge problemlos Daytrading lernen.

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Trades innerhalb eines Tages abschließen

Die Besonderheit beim Daytrading ist, dass alle Positionen am gleichen Tag geöffnet und auch wieder geschlossen werden. Daytrader halten damit nie eine Position über Nacht. Damit sparen sich Daytrader Übernachtfinanzierungskosten. Für den Handel kommen insbesondere Währungspaare und Indizes infrage, aber auch andere Basiswerte sind denkbar.

Daytrader benötigen jedoch großes Wissen über die von ihnen gehandelten Märkte. Das Ziel ist es, Trends und Volatilität bei Handelsinstrumente kurzfristig zu nutzen.

Daytrader hoffen ebenso wie die oft noch kurzfristiger orientierten Scalping-Trader auf kleine Kursbewegungen. Langfristige Renditen und Kurssteigerungen sind für sie weniger interessant. Beim Daytrading setzt sich der Gesamtgewinn oft aus vielen kleinen Beträgen zusammen.

Oftmals entscheiden sich Daytrader für den Handel bei einem CFD Broker. Einen ersten Überblick gibt unser CFD Broker Vergleich . Alternativ kommt auch ein Forexbroker infrage. Interessante Anbieter für den Währungshandel finden Sie in unserem Forex Broker Vergleich .

Day Trading

Daytrading lernen und Wissen erweitern

Beim Daytrading lernen geht es insbesondere darum, Wissen über die gehandelten Märkte aufzubauen. Daytrader sollten sich zudem mit der technischen Analyse sowie der Fundamentalanalyse auskennen. Nicht nur in der Lernphase, sondern auch später benötigen Daytrader eine große Portion Disziplin.

Erfolgreich am Markt sind Daytrader nur dann, wenn sie sich möglichsten genau an ihre Strategie halten und sich nicht von Emotionen leiten lassen. Unüberlegte Entscheidungen können sich im Daytrading rasch negativ auswirken.

Wie oft ein Daytrader am Tag aktiv wird, hängt ebenfalls von der Handelsstrategie und dem Handelsstil ab. Ihren persönlichen Handelsstil und die passende Strategie können Daytrader oft schon beim Handel über ein Demokonto entdecken. Hier handeln Trader mit virtuellem Kapital, dass ihnen ihr Broker zur Verfügung stellt. Um den Handel möglichst realistisch kennen zu lernen, sollte der Broker

  • alle Finanzinstrumente
  • alle Orderarten sowie
  • Kurse in Echtzeit

auch über das Demokonto anbieten. Oft ist es allerdings der Fall, dass Kurse beim Demohandel nur zeitverzögert abrufbar sind.

Broker gründlich vergleichen

Das Demokonto ist hilfreich, um die Handelsplattform des Brokers kennenzulernen. Darüber hinaus können Neulinge erste Erfahrungen mit den einzelnen Orderarten machen. Insbesondere sollten sie sich anschauen, wie sie möglichst schnell eine Order aufgeben. Viele Broker bieten im Übrigen auch sinnvolle Schulungsangebote an.

Unsere Admiral Markets Erfahrungen zeigen, dass dieser Broker für eine gute Unterstützung seiner Trader bei der Aus- und Weiterbildung bekannt ist. Bei der Wahl eines geeigneten Brokers spielen zudem unter anderem die Spreads und weitere Kosten wie Kommissionen eine große Rolle. Bei einigen Brokern sind CFDs mit niedrigen Spreads handelbar, wie Sie beispielsweise in unseren XTB Erfahrungen feststellen werden.

Nach den ersten Handelserfahrungen über das Demokonto und einer realistischen persönlichen Zeiteinteilung wissen Daytrader oft schon früh, wie viele Trades sie am Tag durchführen werden und können sp vorab die Kosten recht gut eingrenzen. Zudem sollten Trader beachten, dass der Anbieter eine große Anzahl an Handelsinstrumenten anbietet, wie Sie beispielsweise in unseren GKFX Erfahrungen sehen können.

Daytrading lernen in den Tagesablauf einbauen

Idealerweise trainieren Daytrader in der Anfangszeit täglich . Sie sollten in ihrem Tagesablauf Zeitfenster finden, in denen sie sich Wissen rund um den Handel aneignen, das geht auch flexibel von unterwegs mit diversen Daytrading Apps . Auch an der eigenen Strategie sollten sie schon in dieser Zeit arbeiten. Meist steht aber nicht gleich eine einzige Strategie fest, sondern Trader investieren viel Zeit, um diese immer weiter zu verbessern.

Anfänger handeln zu Beginn meist mit Trendfolgestrategien und Aufwärtstrends . Der Handel mit Abwärtsbewegungen ist oft schwieriger, mit einer Short-Postion im CFD-Handel mit etwas Übung aber gut möglich. Merken Trader schon in der Lernphase, dass ihnen eher der langfristige Handel liegt, könnte auch der Aktienhandel mit langfristigen Anlagehorizonten für sie infrage kommen. In diesem Fall gibt unser Aktienbroker Vergleich einen ersten Überblick über interessante Anbieter.

Daytrading ist nicht für jeden Anleger geeignet, insbesondere, da dieser Handelsform viel Zeit und Wissen erfordert. Denken angehende Daytrader schon früh über ihre Anlageziele und -horizonte nach, stellen sie oft früh fest, ob das Daytrading für sie infrage kommt.

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Daytrading im Forexhandel

Im Forexhandel konzentrieren sich Trader zunächst oft auf das Währungspaar EUR/USD , das international am meisten gehandelt wird. Später können Trader den Handle auf andere Hauptwährungen und mit mehr Erfahrung auch auf Nebenwährungen und exotische Währungen ausweiten.

Insbesondere bei letzteren ist aber oft Spezialwissen, beispielsweise über die Heimatmärkte der Währungen, gefragt. Diese Informationen sind oft nicht leicht zu bekommen. Beim Dollar und dem Euro liegen viele Informationen dagegen beispielsweise durch Veröffentlichungen von Notenbanken für die Öffentlichkeit vor.

Wichtige Hinweise liefert auch der Wirtschaftskalender , der vor allem im Forexhandel ein wichtiges Hilfsmittel ist. Darin sind Termine wie

  • Notenbanksitzungen
  • politische Ereignisse oder
  • Termine zur Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten

vermerkt. Rund um diese Termine kommt es oft zu Volatilität am Markt , insbesondere wenn das Ergebnis eines Ereignisses anders ausfällt, als zu vor erwartet wurde. Um die Marktsituation und die Stimmung am Markt besser einschätzen zu können, sollten Trader Aussagen von Analysten und Börsen- bzw. Wirtschaftsexperten verfolgen.

Daytrading lernen mit Disziplin

Im Laufe der Zeit finden viele Daytrader für sich Routinen und bauen das Trading ebenso wie das Daytrading lernen in ihren Tagesablauf ein. Oft starten Daytrader am Morgen mit einer ausführlichen Chartanalyse und verschaffen sich einen Überblick über die Situation am Markt . Oft erkennen sie hierbei schon Trends oder aktuelle Entwicklungen.

Mit einer täglichen Chartanalyse erkennen Trader häufig schnell

  • Trends
  • Trendwenden
  • Unterstützungen und
  • Widerstände

bei den von ihnen gehandelten Finanzinstrumenten. Dieser Erkenntnisse helfen dabei, interessante Punkte für die Eröffnung eines Trades zu finden . Am Ende des Tages ziehen viele Daytrader Bilanz. Hier ist eine Reflexion sinnvoll. So erkennen sie oft, ob sie im Laufe des Tages einen Fehler gemacht haben oder sich nicht genau an ihre Strategie gehalten haben.

Viele Trader arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung ihrer Strategie und dem Ausbau ihres Wissens rund um Finanzinstrumente und Märkte. Dabei kann auch ein Tradingtagebuch in dem sie ihre Erfolge und Misserfolge notieren, hilfreich sein.

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Daytrading lernen mit viel Zeitaufwand verbunden

Idealerweise sind Daytrader schon vor dem ersten Trade mit den wichtigsten Grundlagen vertraut, doch um dauerhaft erfolgreich zu sein, müssen sie über viel Erfahrung verfügen. Das notwendige Wissen zum Daytrading sammeln Trader aber nicht über Nacht. Sie müssen selbst motiviert sein und Zeit und Geld aufwenden, um das Daytrading zu lernen.

Zudem ist das Daytrading mit Vor- und Nachteilen verbunden und nicht für jeden Trader geeignet. Stellen Trader fest, dass eher mittelfristige Anlagen für sie zielführend sind, ist das Swingtrading oft eine Option. Darüber hinaus ist das Risiko im Daytrading sehr hoch. Daytrader sollten daher nicht nur über die Risiken informiert sein, sondern das Risikomanagement gleich in ihrer Handelsstrategie einbinden. Neben dem Verfolgen der Märkte geht es hier unter anderem um die passende Höhe des Kapitals sowie Orderarten zu Absicherung des Risikos wie Stop Loss.

Fazit: Daytrading lernen erfordert Geduld

Daytrading lernen geht nicht von heute auf morgen. Sie müssen im Laufe der Zeit Wissen aus den unterschiedlichsten Bereichen rund ums Trading aufbauen . Viele Broker stellen dazu umfangreiches Schulungsmaterial zur Verfügung.

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