Aktiendepot kostenlos nutzen

Viele Anbieter bieten ein Aktiendepot kostenlos an. Die Depotführungsgebühren entfallen in diesem Fall und die Kosten für den Handel mit Aktien sind damit geringer. Vor allem Onlinebroker und Direktbanken im Internet erlassen ihren Kunden oft diese Kosten. Dennoch ist der Aktienhandel stets mit Kosten verbunden.

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Vergleich der einzelnen Angebote

Auch wenn die Depotführungsgebühren entfallen, entstehen beim Handel mit Aktien Kosten. Spätestens bei der ersten Transaktion sind Orderkosten zu entrichten. Einen Überblick über die Kosten bei den einzelnen Brokern gibt unser Aktiendepot Vergleich . Hier sehen Anleger oft auch gleich, welche Anbieter auf Depotführungsgebühren verzichten und somit ihr Aktiendepot kostenlos anbieten. Im besten Fall sollte übrigens auch das Verrechnungskonto kostenlos sein.

Insbesondere Filialbanken verlangen noch immer Gebühren für die Depotführung. Entfallen diese aber, entstehen nur dann Kosten, wenn Anleger auch tatsächlich handeln. Alle Kosten sollten transparent aufgelistet sein. Beispielsweise erfahren Anleger in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, ob ein Anbieter Inaktivitätsgebühren erhebt. Diese werden dann fällig, wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums keine Transaktion durchgeführt wurde. Dies Gebühren können durchaus so gestaltet sein, dass sie vergleichsweise hoch ausfallen.

Ein genauer Anbietervergleich zeigt, ob das Aktiendepot in der Tat kostenlos ist. Dies gilt übrigens auch für das Konto bei einem CFD-Broker. Mehr über seröse CFD-Broker erfahren Sie in unserem CFD Broker Vergleich .

Aktiendepot kostenlos

Günstig handeln und Aktiendepot kostenlos

Auch wenn das Aktiendepot kostenlos ist, fallen Orderkosten für den Handel an. Die Konditionen sind dabei sehr unterschiedlich. So arbeiten beispielsweise einige Broker mit FreeBuys, sodass einige Transaktionen pro Monat kostenlos sind. Andere Broker arbeiten mit Rabatten für Vieltrader oder gestaffelten Preisen. Einen Vieltraderrabatt bietet beispielsweise Lynx an, wie Sie in unseren Lynx Erfahrungen sehen können.

Oftmals sind derartige Aktionen bei Brokern aber nur auf einige Monate begrenzt. Trader stehen zudem vor der Aufgabe, die Depotmodelle einzelner Broker zu vergleichen. Einige Anbieter bieten auch mehrere Varianten an, die beispielsweise gezielt auf Anfänger oder Vieltrader zugeschnitten sind. Neben der Wahl des passenden Brokers sollten Trader daher auch prüfen, welches der angebotenen Depots für sie interessant ist.

Allerdings wird in jedem Fall ein Depot sowie ein Aktienbroker benötigt, um über diesen Zugang zu den Börsen zu bekommen. Darüber hinaus unterstützen viele Broker ihre Anleger beim Depotwechsel . Dieser Service ist in der Regel kostenlos und kann über ein Formular beantragt werden.

Kosten können sehr unterschiedlich sein

Trader sollten sich in jedem Fall für einen Anbieter ohne Depotführungsgebühren entscheiden. Dies ist beispielsweise bei comdirct, einer der größten deutschen Direktbanken, der Fall, wie Sie in unseren comdirect Erfahrungen nachlesen können. Zudem sollten die Orderkosten gut verglichen werden, denn die Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern sind teilweise sehr groß. Im besten Fall wissen Trader schon vor der Eröffnung eines Depots, welche Kosten auf sie zukommen. In der Regel müssen neben den Orderkosten und möglichen Depotführungsgebühren auch

  • Gebühren für Börsenplätze
  • Courtagen für Makler
  • Abgeltungssteuer sowie
  • Extra-Gebühren für einzelne Orderarten

bezahlt werden.

Börsenentgelte fallen beim Handel auf jeden Fall an. Unter Umständen sind beispielsweise zusätzliche Angebote wie eine garantierte Stop-Order oder der Telefonhandel mit weiteren Kosten verbunden. Bei Tradern, die eher selten handeln, fallen die Orderkosten oft weniger ins Gewicht. Hier ist es wichtiger, dass das Aktiendepot kostenlos ist.

Aktiendepot kostenlos und günstige Handelskonditionen

In jedem Fall kommen auch bei einem kostenlosen Aktiendepot spätestens dann Gebühren auf Anleger zu, wenn wirklich gehandelt wird. Komplett kostenlos ist der Aktienhandel nie. Allerdings können Anleger durchaus sparen. Beispielsweise ist der Handel an elektronischen Börsen wie Xetra in der Regel deutlich günstiger als an Auslandsbörsen. Allerdings können viele bekannte ausländische Aktien auch an den Börsen in Deutschland gehandelt werden. Oft kommen zu den bereits genannten Kosten und Gebühren auch Verwahrgebühren hinzu, da Depotbanken als Verwahrstelle auftreten.

Viele Broker bieten mittlerweile eine große Auswahl an Aktien an, wie beispielsweise unsere Degiro Erfahrungen zeigen. Anleger können so sehr gut auf die Diversifikation ihres Depots achten und ihre Anlagen gut streuen. Kaufen sie beispielsweise Aktien aus verschiedenen Branchen, so können Verluste in einer Branche durch Gewinne in einer anderen aufgefangen werden. Falls Anleger bei den ersten Schritten im Aktienhandel feststellen, dass andere Finanzinstrumente für sie besser geeignet sind, können Sie bei uns auch einen Forex Broker Vergleich durchführen.

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Orderkosten oft vom Handelsvolumen abhängig

Oft hängen die Orderkosten vom Handelsvolumen ab. Broker berechnen in diesem Fall als Orderkosten einen bestimmten Prozentsatz des gesamten Ordervolumens. Einige Anbieter gehen einen anderen Weg und setzen als Orderkosten Festpreise an. Für Aktien im Wert von 100 Euro müssen sie daher den gleichen Preis zahlen wie für Aktien im Wert von 1.000 Euro. Allerdings können beispielsweise für ausländische Aktien Aufschläge hinzukommen.

Im besten Fall listet der Anbieter alle Gebühren transparent und übersichtlich auf. Zudem sind viele Handelsplattformen so aufgebaut, dass der Gesamtpreis vor der Orderaufgabe nochmal angezeigt wird. Hier kann auch geprüft werden, ob beispielsweise für spezielle Orderarten oder Limitänderungen Kosten hinzukamen. Anleger, die beispielsweise häufiger eine Order per Telefon aufgeben wollen oder andere Serviceleistungen nutzen wollen, sollten prüfen, ob sie hierfür mit höheren Kosten rechnen müssen.

Aktiendepot kostenlos mit Gebühren für Serviceleistungen verbunden

Oftmals ist zwar das Aktiendepot selbst kostenlos, aber für die Serviceleistungen fallen Gebühren an . So stellen beispielsweise einige Anbieter Kurse in Echtzeit nicht kostenlos zur Verfügung und auch die Teilnahme an Seminaren oder Webinaren kann kostenpflichtig sein. Insbesondere Echtzeitkurse und Weiterbildungsmaterialien sind für viele Anleger sehr wichtig. Daher sollten Anleger gut prüfen, ob der Anbieter ihrer Wahl hierfür Gebühren erheben. Einige bieten zudem beispielsweise nur einen Teil der Kurse kostenlos in Echtzeit an. Kostenlose Kurse werden dann möglicherweise zeitverzögert aktualisiert.

Weitere Kosten können

  • für die Nutzung der Handelsplattform
  • bestimmte Schulungsangebote oder
  • persönliche Beratung

entstehen. Handel es sich hierbei um ergänzende Leistungen, sollten Broker genau darauf hinweisen, sodass Anleger selbst entscheiden können, ob sie die kostenpflichtigen Angebote nutzen möchten. Transparenz und Übersichtlichkeit geben oftmals wichtige Hinweise auf die Seriosität des Brokers. Broker in der EU sind zudem verpflichtet, sich an die Vorgaben der Aufsichtsbehörde zu halten, insbesondere mit Blick auf den Anlegerschutz und die Einlagensicherung.

Aktien kaufen und verkaufen

Onlinebroker oft mit kostenlosem Aktiendepot

Im Onlinehandel entfallen oft Beratungen durch Anlageberater. Anleger entscheiden selbstständig über ihre Handelsentscheidungen. Dies reduziert die Kosten oftmals. Die Wahl des passenden Anbieters kann im Übrigen einige Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist oftmals auch sinnvoll, um nicht am Ende zu viel Geld auszugeben. Allerdings sind die Kosten für den Aktienhandel oft nicht das alleinige Merkmal, das einen guten Broker ausmacht. Das Handelsangebot sollte zu den Wünschen des Anlegers passen. Darüber hinaus ist eine übersichtliche, leicht zu bedienende Handelsplattform Voraussetzung, damit der Handel reibungslos erfolgt.

Die Handelsplattform sollte am besten über ein kostenloses Demokonto verfügen, über das Anleger die Angebote einige Wochen lang testen können. Auch neue Handelsstrategien können hierüber getestet werden. Ideal ist auch eine kostenlose Watchlist , über die Anleger die Entwicklung von Aktien verfolgen können. Ein kompetenter Kundenservice und ein ausführliches Schulungsangebot runden das Angebot des Brokers ab.

Fazit: Geringe Orderkosten und Aktiendepot kostenlos

Anleger sollten sich für einen Broker entscheiden, der das Aktiendepot kostenlos , also ohne Depotführungsgebühren, anbietet. Die Orderkosten können dennoch je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen und sollten daher gut verglichen werden. Dazu kommen oft weitere Kosten, beispielsweise für Börsenplätze oder bestimmte Serviceleistungen.

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