Mein Werdegang ist relativ bunt, denn ich habe zuerst eine praktische Ausbildung in Elektrotechnik abgeschlossen und später noch ein IT-Studium an der Fachhochschule draufgelegt.
Vor allem bei langfristigen Anlagen ist
Aktien kaufen und verkaufen eine interessante Option
. Insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen besteht hier weiterhin die Aussicht auf attraktive Dividenden und hohe Renditen. Informationen über den Aktienmarkt sind jedoch unerlässlich, um langfristig erfolgreich zu sein.
Zunächst benötigen Anleger ein
Wertpapierdepot
, in dem sie ihre gekauften Aktien aufbewahren. Um nach Möglichkeit ein kostenloses Aktiendepot zu finden, ist ein
Aktiendepot Vergleich
sinnvoll. Auf diesem Weg können sich Anleger einen ersten
Überblick über die einzelnen Anbieter
und ihre Angebote verschaffen. Alternativ ist der Handel mit Aktien auch über CFDs bei einem CFD-Broker möglich. Hierüber können sich Anleger bei einem
CFD Broker Vergleich
informieren.
Im Aktiendepot werden dann
alle Aktien gespeichert und verwaltet
. Neben dem Aktiendepot wird auch ein Verrechnungskonto, oft das eigene Girokonto, benötigt. Hierüber werden alle Zahlungen rund um Aktien abgewickelt. Auch das
Verrechnungskonto
sollte nach Möglichkeit kostenlos sein. Alle Aktientransaktionen werden aber über das Depot abgewickelt. Aktien kaufen und verkaufen selbst erfolgt über die Börse, aber auch im außerbörslichen Direkthandel sind einige Anbieter aktiv. Da Privatpersonen aber keinen Zugang zur Börse haben, benötigen sie die Hilfe eines Brokers.
An der Börse Aktien kaufen und verkaufen
Der Handel an der Börse ist auch über einen Broker oftmals nur
während der Börsenöffnungszeiten
möglich. Der
Direkthandel
ist aber auch darüber hinaus geöffnet und oftmals mit geringeren Kosten verbunden, da Börsenentgelte entfallen. Neben der Frankfurter Wertpapierbörse können Anleger in Deutschland auch an
Regionalbörsen
aktiv werden. Dazu gehören die Börsen in
Berlin
Düsseldorf und
München.
Zudem ist auch der Handel an
Börsen im Ausland
, beispielsweise an der New York Stock Exchange oder der Londoner Börsen möglich. Allerdings bieten nicht alle Broker die gleichen Börsen an, Anleger sollten daher gut prüfen, ob bei dem Broker ihrer Wahl der Handel an ihrer Wunschbörse möglich ist. Beispielsweise zeigen unsere
comdirect Erfahrungen
, dass dort der Handel an mehr als 45 Börsen in aller Welt möglich ist.
Preise für Börsen unterschiedlich
Die Kosten für die einzelnen Börsen sind dabei sehr unterschiedlich. Der Handel an elektronischen Börsen wie Xetra ist am günstigsten, während
für Auslandsbörsen die Preise am höchsten
sind. Neben den Börsenentgelten spielen die
Orderkosten
eine große Rolle. Diese fallen je nach Anbieter ganz unterschiedlich aus. Während einige Anbieter mit festen Orderprovisionen arbeiten, berechnen andere volumenabhängige Orderkosten. Neben Brokern kommen auch Direktbanken infrage, wie unsere
ING DiBa Erfahrungen
zeigen.
Je nach Broker können
weitere Kosten
dazukommen. Unter Umständen sind beispielsweise der Telefonhandel, Limitänderungen oder -streichungen mit Kosten verbunden. Zudem werden verschiedene Orderarten angeboten, wie unter anderem unsere
Erfahrungen mit Degiro
zeigen. Auch hier sollten Anleger prüfen, ob diese möglicherweise mit weiteren Kosten verbunden sind. Zudem müssen Anleger beachten, dass sie für den Handel mit Aktien immer auch
Steuern
, vor allem Abgeltungssteuer, zahlen müssen. Die Abgeltungssteuer beträgt 25 Prozent und muss auf alle Gewinne aus dem Handel mit Aktien oberhalb des Freibetrags von 801 Euro gezahlt werden.
Aktien kaufen und verkaufen über Plattform des Brokers
Die Orderaufgabe ist weiterhin auch telefonisch oder persönlich möglich, wird heute aber vor allem online durchgeführt. Broker bieten dafür
spezielle Handelsplattformen
an, was auch beispielsweise bei Forex-Brokern der Fall ist, wie unser
Forex Broker Vergleich
zeigt. Vor dem Kauf einer Aktie sollten Anleger jedoch umfangreich recherchieren und die Aktie analysieren. Dies ist beispielsweise mit der Fundamentalanalyse möglich, die auf betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Kennzahlen basiert.
Der Aktienhandel ist stets mit
Risiken
verbunden. Daher sollten Anleger zum einen auf ein gutes Risikomanagement achten und ihre Anlagen diversifizieren, zum anderen schon beim Einstieg über
Wissen im Börsenhandel
verfügen. Hierfür stellen Broker oft Schulungs- und Informationsmaterial zur Verfügung und bieten Musterdepots bzw. Demokonten an.
Zudem sollen Anleger immer nur so viel Geld in den Handel investieren, wie sie verlieren können, ohne dadurch in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen. Ideal ist es, mit
langfristigen Strategien
zu arbeiten. Über eine
Watchlist
können Anleger interessante Aktien zunächst verfolgen und später kaufen.
Realistische Ziele setzen
Anfänger nutzen oftmals
Aufwärtsbewegungen
für sich. Sie kaufen eine Aktie zu einem günstigen Preis und hoffen, sie später mit Wertsteigerungen wieder verkaufen zu können. Der Handel in Abwärtsbewegungen und die Arbeit mit Trendwenden ist oftmals schwieriger und ohne Erfahrung im Aktienhandel schwerer umzusetzen.
Um den
Einstieg in den Aktienhandel
zu finden, sollten sich Anleger
realistische Ziele
setzen, insbesondere mit Blick auf die erhofften Gewinne. Auch wenn Anleger zunächst mit kleinen Summen in den Handel starten und somit nur wenige Aktien kaufen und verkaufen, können sie auf diesem Weg oft bereits Gewinne erzielen, aber auch Erfahrungen sammeln.
Welche Aktien gekauft werden sollen und wie lang der
persönliche Anlagehorizont
ist, hängt oft auch von der
eigenen Risikobereitschaft
ab. Dennoch empfiehlt sich eine breite Streuung der Anlagen. Anleger sollten auf Aktien aus mehreren Branchen und Ländern setzen. Gibt es beispielsweise durch rückläufige Aufträge in einer Branche Schwierigkeiten, können Anleger die so entstandenen Verluste durch Gewinne in einer gut laufenden Branche ausgleichen.
Zum Aktienhandel gehört immer auch Wissen, wie Anleger Risiken am besten absichern. Ein Bestandteil eines guten Risikomanagements sind
Orderarten wie Stop Loss und Take Profit
. Während Anleger mit einem Stop Loss Verluste begrenzen, können sie über Take Profit Gewinne mitnehmen. Bevor Anleger aber diese Orderarten anwenden, sollten sie prüfen, ob ihr Broker diese kostenlos anbietet. Zudem sollten Anleger mit allen wichtigen Orderarten, die ihr Broker zur Verfügung stellt, vertraut sein und wissen, wie die Orderausführung über die Handelsplattform gelingt.
Eine weitere wichtige Aufgaben für Anleger ist,
aktuelle Entwicklungen und Nachrichten zu verfolgen
. Auch Nachrichten aus einer Branche, beispielsweise über gestiegene oder gesunkene Auftragszahlen können wichtig sein. Zudem informieren Unternehmen selbst oft über wichtige Ereignisse. Beispielsweise kann eine Gewinnwarnung rasch zu sinkenden Kurse führen. Daher ist das regelmäßige Verfolgen von aktuellen Meldungen rund um Aktien und Unternehmen ebenfalls Teil des Risikomanagements.
Analyse wichtiger Teil des Handels
Letztendlich versuchen Anleger, sowohl über eine gründliche Analyse wie auch über das Verfolgen von Nachrichten und Aktienkursen
interessante Kaufzeitpunkte ausfindig zu machen
. Für Anleger, die langfristig investieren wollen, spielt der genaue Einstiegszeitpunkt oft eine untergeordnete Rolle, insbesondere wenn Trend ohnehin lange anhalten. Will ein Anleger aber von Beginn an von einer Trendumkehr profitieren, so muss der Einstiegszeitpunkt mit Bedacht gewählt werden. Hier kann vor allem die technische Analyse eine gute Hilfestellung sein.
Bei der technischen Analyse werten Anleger
Charts und Chartmuster
aus. Hier geht es vor allem darum, auf der Basis historischer Kursverläufe Prognosen für die Zukunft zu erstellen. Bei der technischen Analyse geht man davon aus, dass sich bestimmte Muster immer wieder wiederholen. Fundamentale Daten wie Unternehmensbilanzen müssen nicht untersucht werden. Chartanalysten gehen davon aus, dass diese Daten bereits im Kursverlauf integriert sind. Viele Anleger kombinieren auch beide Analysewege, um eine gute Entscheidung zum Aktien kaufen und verkaufen treffen zu können.
Fazit: Mit Aktiendepot in den Handel einsteigen
Um Aktien kaufen und verkaufen zu können, benötigen Anleger zunächst ein
Aktiendepot
, dass im Idealfall kostenlos ist. Über einen Broker erhalten sie dann Zugang zu den Märkten. Allerdings unterscheiden sich Broker oft deutlich bei
Kosten und Angeboten
und sollten daher erst nach einem guten Vergleich gewählt werden.