Strom sparen kann jeder – hier finden Sie hilfreiche Tipps

Strom sparen ist ein großes Thema unter den Verbrauchern und das liegt nicht nur daran, dass diese Geld sparen möchten, sondern auch daran, dass dadurch die Umwelt entlastet werden kann und so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird.

Im Internet kursieren zahlreiche Anleitungen wie Strom sparen am besten klappt und welche Schritte dafür unternommen werden müssen. Doch nicht alle dieser Tipps sind gut umsetzbar oder lohnend. Wir haben uns umgeschaut und die besten Tipps zum Strom sparen für Sie zusammengestellt. So gelingt es jedem ganz leicht den Stromverbrauch effektiv zu senken.

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Wieso jeder Strom sparen sollte und wieso davon nicht nur der Geldbeutel profitiert

Wer seinen Stromanbieter über einen Stromvergleich gefunden hat, dem ging es in der Regel vor allem um das Sparen von Stromkosten damit die Stromrechnung am Ende des Jahres möglichst gering ausfällt. Doch ein günstiger Anbieter ist nicht die einzige Methode um die Stromkosten zu senken. Strom sparen bewirkt für die Stromkosten oft mehr als vermutet wird und lohnt sich nicht nur für alle, die Geld sparen möchten.

Ein großer Faktor bei einem geringeren Stromverbrauch spiel auch die Umwelt. Je nach gewähltem Stromtarif kann die CO2-Emission pro kWh hoch ausfallen und das summiert sich je nach Stromverbrauch enorm. Wer Strom spart, der reduziert also ganz automatisch auf die Umweltbelastung.

Doch diese lässt sich mit der Auswahl des richtigen Stromanbietern noch weiter reduzieren. Wählen Sie zum Beispiel einen Ökostromanbieter, dann schaffen Sie es, dass Ihr persönlicher Kohlendioxidausstoß, der unter anderem durch Konsum bedingt wird, auf 80 Prozent sinkt.

Strom sparen

Strom sparen geht noch effektiver, wenn zuvor der Stromverbrauch ermittelt wurde

Viele Vergleichsportale bieten die Möglichkeit den eigenen Stromverbrauch zu ermitteln und das sogar kostenlos durch eine einfache Rechnung. Die Verivox Strom & Gas Erfahrungen zeigen zum Beispiel, dass hier gute und einfache Anleitungen zur Berechnung des eigenen Stromverbrauchs vorliegen. Für diese Rechnungen ist es wichtig, dass Sie Kenntnis über folgende Daten haben:

  • Die Wohnfläche in Quadratmetern
  • Die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen
  • Anzahl der vorhandenen Elektrogeräte

Mit diesen Daten können Sie die Berechnung ganz einfach durchführen. Nehmen Sie zunächst die Wohnfläche und rechnen Sie diese mal 9 kWh. Im nächsten Schritt wird die Anzahl der Personen mal 200 kWh berechnet. Dann nehmen Sie die Anzahl der Elektrogeräte ebenfalls mal 200 kWh. Diese drei Ergebnisse addieren Sie im letzten Schritt. Nun haben Sie Ihren individuellen Stromverbrauch berechnet.

Doch wie hilft Ihnen diese Zahl nun einzuschätzen, ob Sie ein Vielverbraucher sind oder ob Sie schon zu den Verbrauchern gehören, die kaum noch Strom sparen können, da schon das Minimum an Strom verbraucht wird? Hier helfen Ihnen Durchschnittswerte.

Das verbrauchen deutsche Haushalte im Durchschnitt an Strom

Der berechnete Stromverbrauch bietet zwar eine konkrete Zahl, hilft jedoch nicht ohne Vergleichswerte einzuschätzen, ob es sich um einen hohen Stromverbrauch oder um einen geringen Stromverbrauch handelt. Hier können nur Vergleichswerte für Orientierung sorgen und die haben wir zusammengefasst. Ein deutscher Haushalt verbraucht, je nach im Wohnraum lebenden Personen, pro Jahr im Durchschnitt also:

  • Eine Person 1.600 kWh (inkl. Warmwasser 2.200 kWh)
  • Zwei Personen 2.400 kWh (inkl. Warmwasser 3.400 kWh)
  • Drei Personen 3.200 kWh (inkl. Warmwasser 4.500 kWh)
  • Vier Personen 4.000 kWh (inkl. Warmwasser 5.500 kWh)
  • Fünf Personen 4.500 kWh (inkl. Warmwasser 6.700 kWh)

Sollte Ihr Warmwasser durch Strom erzeugt werden, dann müssen pro Person, die im Haushalt leben, 600 kWh multiplizieren werden. Liegt Ihr Wert über dem durchschnittlichen Verbrauch, dann sollten Sie sofort Einsparungen vornehmen.

Ökostromanbieter wie Grünwelt Strom & Gas können zwar helfen die CO2-Emission trotz hohen Stromverbrauchs zu reduzieren, doch trotzdem sollte ein Vielverbraucher Strom sparen und das geht durch ganz simple Anpassungen im Verhalten und Alltag.

Strom sparen ist in allen Wohnbereichen möglich – Ein Rundgang durch das Haus

In nahezu jedem Wohnbereich ist es möglich Strom zu sparen und das ohne großen Aufwand. Um hier einen guten ersten Überblick zu erhalten ist es zu empfehlen sich jeden Wohnbereich zunächst separat anzuschauen und gegebenenfalls eine Liste über alle dort vorhandenen Elektrogeräte aufzustellen. Besonders viel Strom verbrauchen dabei Haushaltsgeräte wie zum Beispiel:

  • Die Waschmaschine
  • Der Elektroherd
  • Der Kühlschrank
  • Gefrierschränke

Fast jeder Haushalt besitzt diese Elektrogeräte und für viele sind diese auch unverzichtbar. Hier lässt sich am besten Strom sparen, wenn Geräte angeschafft werden, die möglichst energieeffizient arbeiten. Sollten Sie sehr alte Geräte besitzen, dann lohnt sich in der Regel eine Investition in eine moderne Alternative. Lassen Sie sich am besten direkt bei dem Kauf ausführlich über die Energieeffizienz des anvisierten Elektrogeräts beraten und entscheiden Sie dann nach geringstem Stromverbrauch.

Sind Sie schon im Besitz energiesparender Elektrogeräte, dann kann unter Umständen durch einen bewussteren Umgang mit diesen noch weiter Strom eingespart werden.

Anpassungen pro Wohnbereich vornehmen und so effektiv Strom sparen

Eine gute Maßnahme, um viel Strom sparen zu können, ist das Ersetzen aller Glühbirnen durch LED-Lampen. Diese sind bekannt dafür wenig Strom zu verbrauchen und damit haben Sie gleich eine Anpassung vorgenommen, die sich über alle Wohnbereich erstreckt.

Ein weiterer wichtiger Tipp, wenn es um Strom sparen geht, ist der Verzicht auf den Stand-By-Modus bei Elektrogeräten. Nur ausgeschaltete Geräte und jene die vom Stromnetz genommen wurden, ziehen wirklich keinen Strom mehr. Auch der Fernseher sollte nicht ungesehen laufen, sondern nur eingeschaltet werden, wenn aktiv ferngesehen wird.

Doch nicht nur im Wohnbereich selbst ist viel Strom einzusparen, sondern auch im Arbeitsbereich. Wer seinen Computer durch einen Laptop ersetzt, der schafft eine nicht unerhebliche Änderung, die sich auch auf der Stromrechnung niederschlagen wird. Sollten Sie Kunde bei Yello Strom sein, dann führen all diese Anpassungen am Ende des Jahres zu guten Yello Strom & Gas Erfahrungen was die kommende Stromrechnung angeht.

Strom sparen durch Sanierungsmaßnahmen ist ebenfalls möglich

Wer in einem nicht sanierten Altbau lebt, der wird festgestellt haben, dass die Stromrechnung hier höher ausfällt als bei energieeffizienten Neubauten. Dies liegt vorwiegend an der unzureichenden Dämmung in Kombination mit einer Heizanlage, die durch Strom betrieben wird.

Durch die geringe Dämmung entweicht mehr Wärme nach draußen und es muss vermehrt geheizt werden. Effektiv Strom sparen ist so also kaum möglich, wenn die Heizanlage Strom nutzt. Wem es möglich ist, der sollte also unbedingt den Altbau sanieren und in eine moderne Dämmung investieren.

Wer diese Kosten scheut, der kann sich informieren, ob eine staatliche Förderung greift. Besonders für Altbauten gibt es zahlreiche staatliche Programme, die eine Sanierung unterstützen und sich somit an den Kosten bei einer Sanierung beteiligen. Informieren Sie sich hier also unbedingt vorab, ob es auch in Ihrem Fall zu finanziellen Hilfestellungen kommen kann. Doch auch ohne staatliche Förderung lohnt sich das Investieren in eine Sanierung. Langfristig lassen sich dadurch viele Kosten sparen.

Eine eigene Solaranlage lässt kein Strom sparen aber entlastet die Umwelt

Wer eine Solaranlage installieren lässt, der trägt viel zu einem umweltbewussten Leben bei, doch die Solaranlage selbst kann nicht dabei helfen, wenn es um Strom sparen geht. Jedoch verändert sich die Dringlichkeit des Stromsparens, denn eine eigene Solaranlage lässt Geld sparen und entlastet nebenbei die Umwelt.

Eine Solaranlage lässt Sie so zwar keinen Strom sparen, aber die Stromversorgung durch einen externen Stromversorger kann dadurch ausbleiben und eine Solaranlage arbeitet umweltschonend, was den Stromverbrauch weniger belastend für die Umwelt macht. Kurz gesagt, wer eine Solaranlage besitzt, für den ist Strom sparen kein großes Thema mehr, da eine Stromrechnung ausbleibt und die CO2-Emission bei der Stromerzeugung praktisch nicht vorhanden ist.

Auch eine Gasheizung kann unter Umständen dabei helfen Stromkosten zu sparen. Diese lässt sich mit einer Solaranlage kombinieren und so bleibt die Stromversorgung durch externe Versorger aus. Wenn Sie noch einen Gasanbieter suchen, dann können wir Ihnen einen Gasvergleich nahelegen.

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Strom sparen und das Einsparungspotential bei gängigen Stromspartipps

Durch Strom sparen entsteht nicht nur eine Reduzierung der Kosten, sondern auch des CO2s und je nach Haushaltsgerät oder Verhaltensanpassung ändert sich auch das Einsparungspotential.

Für eine Orientierung mit was für Einsparungen im Durchschnitt gerechnet werden kann, haben wir uns das Einsparungspotential verschiedener Stromsparmethoden angeschaut. Pro Jahr ergeben sich dabei folgende Zahlen:

  • Energieeffizienter Kühlschrank – 70 Euro, 140 kg CO2
  • Kochen bei geschlossenem Deckel – 20 Euro, 40 kg CO2
  • Füllmenge bei dem Wasserkocher beachten – 10 Euro, 24 kg CO2
  • Zusätzliche Kühlgeräte abschaffen – 176 Euro, 353 kg CO2
  • Ökoprogramm bei der Waschmaschine nutzen – 25 Euro, 50 kg CO2
  • Laptop anstelle eines Computers – 65 Euro, 130 kg CO2
  • Zu Ökostromtarif wechseln – 35 Euro, 1.990 kg CO2
  • Elektrogeräte ausschalten (kein Stand-By-Modus) – 115 Euro, 235 kg CO2

Die Zahlen zeigen, dass besonders umweltbewusste Verbraucher unbedingt einen Stromanbieter wählen sollten, der Ökostrom anbietet. Doch Strom sparen lässt auch die Kosten drastisch senken und nicht nur das CO2. Besonders deutlich wird dies bei Kühlgeräten sowie dem Entsagen von dem Stand-By-Modus.

Energieeffiziente Elektrogeräte erkennen: Darauf ist beim Kauf zu achten

Um Strom sparen zu können ist es wichtig die passenden Elektrogeräte zu besitzen. Doch wie lässt sich ein energieeffizientes Gerät erkenne und worauf ist bei einem Neukauf besonders zu achten? Ältere Elektrogeräte schaffen es in der Regel nicht die Energieeffizienz der modernen Geräte zu erreichen und wer wirklich Strom sparen möchte, der sollte investieren und alte Geräte ersetzen.

Die schlechte Nachricht ist, dass günstige Geräte meist nicht zum Ziel führen werden. In der Regel handelt es sich bei günstigen Geräten um welche bei denen in der Produktion gespart wurde, damit der günstige Preis zustande kommen kann. Oft leidet darunter später der Stromverbrauch.

Wer in neue Elektrogeräte investieren möchte, der sollte also etwas mehr Geld aufbringen und gleich die Richtigen aussuchen. Als Orientierung für Energieeffizienz kann unter anderem die Wattzahl eines Geräts dienen. Ist diese hoch, dann ist es oft auch der Stromverbrauch. Eine weitere Hilfestellung bietet die Energieverbrauchskennzeichnung.

Durch das Beachten der Energieverbrauchskennzeichnung Strom sparen

Die Energieverbrauchskennzeichnung dient dazu Verbrauchern das Erkennen von energieeffizienten Elektrogeräten zu erleichtern. Dies wird ermöglicht durch ein ganz einfaches und optisch leicht zu erkennendes System. Gestaffelt wird dabei von Klasse A bis Klasse G, wobei Klasse A die höchste Energieeffizienz bedeutet und Klasse G die niedrigste. Farblich wird dieses von Grün bis Rot kenntlich gemacht.

Die dazwischen liegenden Klassen werden dabei farblich gestaffelt und sind somit als Abstufungen ganz leicht zu erkennen. Wer also Geräte mit der Klasse A kauft, der kann am meisten Strom sparen und damit auch das meiste Geld, durch einen späteren geringeren Stromverbrauch.

Wer all die genannten Tipps anwendet und dazu nur Klasse A Geräte sein eigen nennt, der spart viel Geld, welches für andere Dinge verwendet werden kann, wie zum Beispiel zum rezeptpflichtige Medikamente online kaufen . Die Medikamente sind in der Regel in Online-Apotheken günstiger und so können Verbraucher auch hier Geld sparen.

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Strom sparen durch eine geringere Anzahl an Elektrogeräten

Die kleinen Elektrogeräte werden oft in ihrem Stromverbrauch unterschätzt und sind davon viele vorhanden, dann summiert sich der Stromverbrauch drastisch. Besonders die kleinen Küchengeräte wie

  • Mixer
  • Fritteuse
  • Kaffeemaschine
  • Eierkocher

produzieren in ihrer Summe oft hohe Stromkosten. Viele dieser kleinen Küchenhelfer finden täglich Verwendung, obwohl auch andere Geräte die gleiche Arbeit verrichten können. Wer viele von diesen kleinen Küchenhelfern besitzt, der sollte sich fragen, ob wirklich all diese Geräte nötig sind, oder ob es nicht besser wäre sich von dem ein oder anderen kleinen Elektrogerät zu trennen. Ihre Geldbeutel sowie die Umwelt wird es Ihnen danken.

Strom sparen ist auf vielen Wegen und ganz einfach möglich

Wer Strom sparen möchte, der hat dazu viele Möglichkeiten und die meisten davon lassen sich nicht nur ganz leicht umsetzen, sondern benötigen auch keine vorherige Investition. Wer jedoch im großen Stil Strom sparen möchte, der hat auch die Option alte Geräte durch energieeffizientere zu ersetzen oder bei einem Altbau eine Sanierung durchzuführen.

Diese kann unter Umständen sogar staatlich gefördert werden. Hier gilt es sich vorab genau zu informieren. Besonders lohnen tut sich auch eine Investition in eine eigene Solaranlage. Wem keine Investition möglich ist, der kann auch durch kleine Veränderungen im Alltag, wie zum Beispiel dem Kochen ausschließlich mit Topfdeckel Einsparungen vornehmen.

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